Geschichte der Kosmetik

Die Erhaltung, Verbesserung und Wiederherstellung der Schönheit bezeichnen wir als Kosmetik.
Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters und ist somit individuell SCHÖN.
Es gibt jedoch ein optisches Idealbild der Schönheit geschmiedet aus Kultur, Modeerscheinung und Medien.

Der Ausdruck Kosmetik wird vom altgriechischen kosmetikós ( Adjektiv) und kosméo (Verb) ordnen, sich schmücken abgeleitet.

Beautiful woman like Egyptian Queen Cleopatra with cup on golden background

Schon in prähistorischer Zeit bemalten sich Frauen ihre Gesichter mit roter Farbe.

Auch, bei den Indianern und in vielen afrikanischen Völkergruppen konnte man durch Funde ebenfalls belegen, dass die Optik der Menschen bis in die jüngste Neuzeit bereits geschmückt worden ist.

Nicht nur Bemalungen wurden vom Menschen schon sehr früh als ästhetisch erachtet, sondern auch die Ummantelung durch aromatische Duftsubstanzen (aus Pflanzenblüten, Hölzern und Harzen).

Die Betonung des Gesichtes und Hervorhebung der Haut fand im Alten Ägypten großen Anklang (Färbung: Lippen, Wangen, Augenbrauen, Augenlider, des Körpers – Henna, Kajal, Indigo, Ägyptische Erde).

Egyptian Queen Cleopatra

Bekannt ist die rituelle Schönheitspflege insbesondere durch das Alte Ägypten
Anders als in manch späteren Epochen war bei den Ägyptern der Gedanke an körperliche Reinheit und Hygiene sehr ausgeprägt z.B. Dampfreinigung und Kauen von Kräutern zur Mundreinigung.
Seife hingegen, als tägliches Mittel zur Pflege, kannten Sie nicht.
Es wurde sich mit sodahaltigem Wasser gereinigt.

Dieser Kultur sind Schätze an Geräten, Ölen, Fetten, Salben, Duftstoffen, Essenzen und Schminke zuzuordnen.
Und nicht zuletzt, auch der Ursprung der Faltenreduzierung wie Rezepte medizinischer Papyri belegen.

Die Alt-Ägyptische Kultur ist ein bedeutsamer Grundstein für die Entwicklung der Kosmetik